Jahreszeiten-Stimmung

Haast – Franz Josef Gletscher – Abel Tasman Nationalpark

Nach der stürmischen Nacht begrüßt uns die Frühlingssonne und wir machen uns motiviert auf zum Franz-Josef-Gletscher. Durch die starken Böen sind die Wellen aufgepeitscht und die Route an der Westküste ist ein Fest für die Augen. Je näher wir der Gletscherregion kommen, desto mehr ziehen dunkle Wolken auf, aber es bleibt (fast) trocken. Der 1 1/2 stündige Fußmarsch zum Gletscher ist gut ausgebaut und bedarf keiner Anstrengung. Aufgrund des starken Regens der letzten Tage und der damit zusammenhängenden Flutgefahr kommen wir nicht so nah an den Gletscher, aber dennoch nah genug, um das Naturwunder zu betrachten! Inmitten vom Wald und grüner Landschaft zieht sich die Eiszunge bis tief ins Innere. Immer wieder sind wir fasziniert, welche Dinge die Natur vollbringt. Was sagt der Kiwi: Awesome!

Im Anschluss fahren wir weiter bis Hokitika, einem unspektakulären Strandörtchen an der Westküste. Wir machen noch einen kleinen Abendspaziergang zum Strand und landen früh im Schlafsack. Morgen müssen Kilometer geschafft werden 💪 !

Bis zum Abel Tasman Nationalpark sind es 365 km. Nur einen Zwischenstopp haben wir uns rausgesucht: die Pancake Rocks. Ansonsten ist es eine lange Fahrt durch den Nord-Westen der Südinsel. Der Besichtigungsweg entlang der Pancake Rocks wird von Spot zu Spot beeindruckender und wir sind froh, hier Halt gemacht zu haben. Danach wartet die größere Strecke auf uns. Wir halten uns mit Oktoberfestmusik bei Laune und landen gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein am Nationalpark. Wir verstehen nun das Sprichwort der Neuseeländer besser: „All four seasons in one day“.

Franz-Josef-Gletscher
Sweet’n’Sauer
Eiszunge
And again: Waterfalls.
Sonnenuntergang Hokitika
Pancake Rocks
Noch mehr Pancakes – Yummi.
Peitschende Wellen

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