Es scheint egal zu sein, ob man nun vier Wochen, ein Jahr oder eben drei Monate unterwegs ist… am Ende hat man immer zuviel Gepäck, einen zu kleinen Rucksack oder doch noch zu wenig Zeit, um alle To Do’s auf der Liste abzuhaken. Der einzige Unterschied: die Verabschiedungen werden länger, herzlicher und schwieriger! Trotz aller Vorfreude, der Leidenschaft am Reisen und „diesem Gefühl“ on the road, wissen wir was sehr vermissen werden… unsere Familien, unsere Freunde und den doch oft verfluchten Alltag mit all dem großen und kleinen Luxus.
Die Fahrt zum Flughafen verläuft unspektakulär. Unsere lieben Freunde Sylvi und Möhre planen den Tag für uns ein und bringen uns und unseren Reisebuddy Patrick nach Frankfurt. Patrick wird uns während unserer Zeit in Neuseeland begleiten und wir sind gespannt, welche Geschichten zu dritt wir zu berichten haben.
Müde fallen wir in den Flieger und verschlafen die meiste Zeit bis zum ersten Zwischenstopp in Dubai. Nach vier Stunden auf unbequemen Flughafenstühlen warten weitere 18 Stunden im Flieger auf uns. Nach insgesamt zwei Tagen von Karlsruhe über Dubai und Sydney nach Christchurch erreichen wir nun das andere Ende der Welt.
Erschöpft aber glücklich fallen wir in einen langen Tiefschlaf.
